Gleich nach dem Frühstück ging es bei strahlendem Sonnenschein wieder nach Oppdal zum “Tanken”. Danach – ob des schönen Wetters – wieder in den Rondane Nationalpark zum wandern. Da die Strecke relativ lange und ca. 1 Stunde Ladepause notwendig war, wurde es nur ein besserer Spaziergang. Ausserdem waren auch die Wege nur teilweise passierbar, da es auch im Nationalpark Überflutungen gegeben hat. Sehr viele Wiesen und Felder stehen unter Wasser, Hangrutschungen usw.
Die Landschaft ist bei Sonnenschein allerdings noch schöner als man es sich bei Nebel und Regen vorstellen konnte. Heute waren auch sehr viel mehr Wanderer unterwegs als vorgestern.
Nach dem spazieren am Fluss, durch den Wald und über Wiesen ging es weiter nach Dombas. Eigentlich ein Wintersportort der aber im Sommer als Wandererstützpunkt dient. Wir sind im Trolltun Hotel untergebracht. 50 vom Skilift entfernt ein klassisches Schihotel. Vor dem Hotel wird eine kleine Wassermühle vom vorbeifließenden Bach angetrieben.
Von dort erst mal ins Stadtzentrum und das Auto an die Schnellladesteckdose. Wir gehen in der Zwischenzeit etwas essen und entscheiden und für Elchburger. Sehr lecker! Nachdem der Ladezustand “voll” (elektrisch und im Magen 🙂 ) erreicht ist geht wieder zum Hotel.
Erkenntnisse des Tages:
- e-Autos benötigen sehr viel genauere Planung der Strecke und Ladestopps
- Trotzdem wir auf einer Hauptverkehrsstrecke unterwegs sind sind sehr wenige LKW auf der Straße unterwegs
- Bisher hatten wir in keinem Hotelzimmer einen Kühlschrank oder eine Minibar um Getränke zu kühlen
Für die Statistik:
- 393 km mit dem Auto in ca 5,5 Stunden
- 8.100 Schritte –> ca 6 km