Der Tag begrüßte uns mit richtig viel Regen. Eine weitere Etappe auf unserem Weg nach Oslo steht am Programm. Also frühstücken (einfach aber gut), Gepäck ins Auto und los geht es.
Wieder zwischen Bergen auf relativ engen Straßen nähern wir uns unserem Tagesziel Seljord. Zwischendurch geht es steil bergauf und bergab und wir kommen auf über 1.000 m Seehöhe. Die Gegend gleicht oben wieder dem Rondane Nationalpark, die Straße wird breiter und ist in gutem Zustand.
Die Verkehrszeichen auf Teilen den Strecke sind ca 2-3 m hoch montiert, Da wir durch ein Schigebiet fahren vermute ich mal die haben hier öfter richtig viel Schnee.
Da wir – ob des Wetters – wenige (also eigentlich keine) Stopps einlegen um zu fotografieren, sind wir überraschend zeitig in Seljord. Das Seljord Hotel ist ein liebevoll adaptierter Altbau mit pitoresker Einrichtung, einem Kaminzimmer und vielen alten Möbeln. Die Zimmer sind groß und hell und sehr sauber.
Wir erkunden also die Gegend, da es auch nur mehr nieselt bzw. während unseres Rundgangs sogar die Sonne herauskommt. Es gibt hier einen idyllisch gelegenen See an dessem Ufer ein Aussichtsturm steht.Vermutlich um nach Seeungeheuern zu suchen.
Abends Essen wir im hoteleigenen Restaurant und sind von der Qualität des Essens sehr angetan.
Erkenntnisse des Tages:
- Nessie hat eine Schwester Namens Selma und sie wohnt angeblich hier in Seljord im See
- Bei der Rückgabe der Einweg-Pfandflaschen kann man den Pfandbetrag einfach per Knopfdruck ans Rote Kreuz spenden. Finde ich sehr gut!
Für die Statistik:
- 235 km mit dem Auto, davon ca. 27 km durch Tunnel –> die “Tunneldichte” nimmt ab.
- 9.500 Schritte –> ca. 7 km